







Bleib wo Du bist und rühr dich nicht!
Wie Veränderung passiert
Datum: 07.07.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ulrich Allkemper, Amet Bick
Der Ort in Berlin wird noch bekanntgegeben.
Preis: 195,00 EUR zzgl. MwSt.
Leben ist Veränderung: Aufbruch, Chance, Perspektive ODER Ungewissheit, Irritation, Bedrohung? Aus systemischer Sicht ist Veränderung ist es UND: immer beides.
Wie gelingt es, Veränderung immer auch als Potenzial zu sehen, um aus Erstarrung heraus zu kommen, kreativ zu werden? Wie ist es möglich, Erlebtes neu zu bewerten und zuversichtlich auf
Ungewisses zu schauen? Mit dieser UND-Haltung fällt es leichter, selbst Veränderung zu initiieren, um Festgefahrenes wieder in Bewegung zu bringen. Für sich selbst, für Teams, für Organisationen. In diesem Seminar nutzen wir auch die Sichtweisen der Skeptiker:innen und Bewahrer:innen und das, was diese in die Veränderungsprozesse mit einzubringen haben.
Seminarbausteine:
- Wann werde ich zum Bewahrer und wann zum Veränderer? In mir steckt beides
- Eigen- und Fremderwartungen bezogen auf Veränderung
- Zielaufstellung: Zukunftsbilder kreativ gestalten und entwickeln
- Vom Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen in mir (Egostatearbeit)
- Entwicklungstempi in Organisationen, oder was bei Veränderungen zu beachten ist
- Die Sehnsucht nach dem „Kuschelnest“ in mir
- Veränderung als Projekt (temporär und evaluiert)
- Prüfen von Auswirkungen „Keine Lösung ohne Preis“
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Ich will was, was Du nicht willst.
Den Auftrag klären
Datum: 08.09.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr
Mario Schatta, Veit Böhnke
Der Ort in Berlin wird noch bekanntgegeben.
Preis: 195,00 EUR zzgl. MwSt.
Die erklärten und vereinbarten Verhandlungen über Ziele kennen alle: mit Ämtern und Leistungsträgern, in Mitarbeitergesprächen, Dienstberatungen und mit Klient:innen. Oft haben wir es in unserer Arbeit auch mit nicht reflektierten, ebenso stark wirkenden Wünschen und Interessen zu tun? Und: was einmal vereinbart worden ist, muss nicht in alle Ewigkeit Gültigkeit besitzen. Wann aber muss neu verhandelt werden? Was benötigen Sie, um in Klarheit und mit Zufriedenheit zu arbeiten?
In dieser Fortbildung nehmen wir verschiedene Auftrags-Zusammenhänge in den Blick, reflektieren sowohl die erklärten wie auch andere wirksamen Zweier-, Dreier- und Multikontrakte. Wie können Auftragsklärungen aus systemischer Sicht erfolgen und Wechselwirkungsphänomene dafür genutzt werden? Wenn Sie konkreten Handlungsbedarf mitbringen, können Sie Seminarteilnehmende und -leitung für die eigene Klärung nutzen.
Seminarbausteine:
- Auftragsklärung aus systemischer Sicht
- Auftrag als Prozess und in Wechselwirkung
- Auftrag als Bedürfnis oder Erwartungs- und Entwicklungsbeschreibung
- Win-win-Strategien
- Auftrag und Auftragsdruck
- Wer welchen Preis zahlt, wie mitwirkt und wozu bereit ist
- Auftragskontrolle als transparentes Mittel
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Eine Grenze ist eine Grenze und kein Grenzchen.
Wofür ich verantwortlich bin – und wofür nicht.
Datum: 22.09.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr
Mario Schatta, Britta Albrecht-Schatta
Der Ort in Berlin wird noch bekanntgegeben.
Preis: 195,00 EUR zzgl. MwSt.
Es gibt viele Grenzen, denen wir in unsrer Arbeit begegnen: Vereinbarungen und gesetzliche Regelungen, die Sinn machen sollen – aber nicht immer als sinnvoll erlebt werden. Zugleich sind die eigenen Grenzen wichtige Marker, die wir für uns persönlich wie auch für die qualifizierte Arbeit nutzen können. Wofür bin ich verantwortlich – und wofür nicht?
In dieser Fortbildung finden wir Antworten auf die Frage nach Ver-Antwortung. Dabei fokussieren wir auf trägfähige Lösungen im Respekt gegenüber den eigenen und den anderen Grenzen und Bedürfnissen.
Seminarbausteine:
- Grenze als Selbstschutz
- Akzeptanz der eigenen Begrenztheit
- meine Grenzerfahrungen, meine Muster und Verführbarkeiten
- Grenzen achten und dennoch im Kontakt bleiben
- Verantwortungssplitting: wer ist wofür und wozu verantwortlich?
- Körperübungen, z.B. Handflächenparadigma
- Selbstwahrnehmungsübungen oder meine Grenzen kenne nur ich
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Boah, sind wir harmonisch
Können wir sogar Konflikte nutzen?
Datum: 29.09.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ulrich Allkemper, Christoph Klein
Der Ort in Berlin wird noch bekanntgegeben.
Preis: 195,00 EUR zzgl. MwSt.
„Das kann ich doch nicht ansprechen! Wie soll ich das denn sagen, damit verletze ich doch, …“ Mit welcher Haltung gehe ich an Situationen, die ich mit dem Etikett „Konflikt“ versehe? Oder
handelt es sich um unterschiedliche Sichtweisen, über die ich mich bisher noch nicht offen ausgetauscht habe?
Unterschiedlichkeiten wahrzunehmen und zu benennen, ist ein erster Schritt für einen Austausch darüber, wieviel „Anderes” wir bereit sind zuzulassen. In dieser Fortbildung gehen wir der Frage nach: Wie mache ich Angebote, über meine Sichtweise sprechen zu wollen? Wie lade ich ein, in den konstruktiven Austausch zu gehen? Für all das ist Aufgeschlossenheit, Mut und kommunikative Kompetenz hilfreich, um Konflikte aus systemischer Sicht utilisieren zu können.
Seminarbausteine:
- Meine innere Bewertung von „Konflikt“
- Double bind-Strategien und Lösungen
- Konflikttheorie aus systemischer Sicht
- Konflikt als Wachstumsprozess
- Konflikt als Energiefresser (Dauerkonflikte) und Energiequellen für Entwicklung
- Ansätze in der „Verbindende Autorität“ (Haim Omer, Tel Aviv)
- Erarbeiten von konkreten situativen Lösungsstrategien
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Jetzt geht‘s los!
Mensch kann sich nicht nicht entscheiden.
Datum: 06.10.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ulrich Allkemper, Britta Albrecht-Schatta
Der Ort in Berlin wird noch bekanntgegeben.
Preis: 195,00 EUR zzgl. MwSt.
Manche Entscheidungen fallen leicht – andere benötigen Mut. Entscheidungen werden bejubelt und ausgebuht. Entscheidungen können auch einsam machen. Und jede:r weiß: Entscheidungen sind mit Trennungen verbunden: von Sichtweisen, bisher Gültigem, Personen, Visionen. Wer sich entscheidet, muss auch etwas loslassen, um umzusetzen, wofür man sich entschieden hat.
Wann ist dieser Schritt dran? Wie wäge ich das eigene und Gemeinwohl-Interesse gut miteinander/gegeneinander ab? Was ist bei einer Kosten-Nutzen-Rechnung zu beachten?
In der Fortbildung werden wir in diesem Kontext die Verbündeten für unsere Entscheidungen finden: Personen aus dem Arbeitskontext, eigene innere Haltungen. Wir werden entdecken,
welche von denen uns wann unterstützen und wann hindern. Dabei beachten wir die Grundbedürfnisse von Klient:innen, Kolleg:innen wie auch unsere eigenen. Und schließlich bedenken wir die Vermittlung von Entscheidungen – damit es neu und gut los- und anders weitergehen kann!
Seminarbausteine:
- Entscheidungen: konsent, mehrheitlich, autoritär
- Umgang mit Auswirkungen von Entscheidungen (z.B. Ungewissheit, Traurigkeit, Freude)
- Erarbeiten von Sicherheitskontexten, Sicherheitsnetzen
- Ambivalenzcoaching
- Liebevoller Umgang mit mir selbst
- Was wenn die Entscheidung schief geht?
- Das Alte im Neuen finden
- Einfach machen ist nicht einfach. Vom eigenen Wertschätzen der Ent-Scheidung
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Neben unseren bewährten Tagesseminaren bieten wir nun auch komprimiert SIB-Vormittags-Seminare an!
Machen Sie ruhig weiter so!
Vom Nutzen provokanter Interventionen
Datum: 20.10.2023, 09:30 bis 13:00 Uhr
Veit Böhnke, Amet Bick
Der Ort in Berlin wird noch bekanntgegeben.
Preis: 99,99 EUR zzgl. MwSt.
Provokationen können verletzen. Stimmt. Oft wird dabei übersehen, dass wir mit Provokationen andere auch herausholen können aus der bekannten Haltung, sie sich herauslocken lassen auf das noch nicht bekannte und interessante Terrain. Provokationen können also auch Lust machen auf Neues. So geht es in diesem Vormittags-Seminar weniger um die Gefahren sondern vor allem um die Chancen von Provokationen.
In kompakter Form können Sie sich stärken und locken lassen, so mit Kolleg:innen und Klient:innen zu arbeiten. Sie können Provokationen probieren und an diesen feilen. Bauen Sie neue Brücken zur Veränderung und bringen Sie damit Bewegung in Ihre Arbeitskontexte. Wenn Sie das schon immer mal machen wollten, dann jetzt!
Seminarbausteine:
- Provokation aus systemischer Sicht als Energiequelle
- Was braucht es um provokant zu sein? Provokation braucht Pacing
- Einüben von provokativen, „Mehr desselben“-Strategien, um Veränderungen zu ermöglichen
- Provokation als Spiegel, um über sich selber zu lachen
- Provokation als Verantwortungsübergabe
- Neue Sichtweisen und Sehnsüchte liebevoll provokativ hinterfragen
- „Mein Freund würde sagen“-Strategie (Provokative Triangulation)
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Aus Fehlern wird man klug. Drum ist einer nicht genug.*
Mein schönster Fehler.
*Wilhelm Busch sagt’s und Ingrid Steeger singt’s.
Datum: 17.11.2023, 09:30 bis 13:00 Uhr
Ulrich Allkemper, Amet Bick
Der Ort in Berlin wird noch bekanntgegeben.
Preis: 99,99 EUR zzgl. MwSt.
„Fehler gibt es doch gar nicht!“ Diese Aussage geht bei uns im Systemischen Institut Berlin um, allerdings mit der Ergänzung: „Außer ich mache bewusst etwas falsch.“ Um alle Chancen zur Optimierung von Prozessen zu nutzen, bedarf es einer positiven Haltung gegenüber gemachten Fehlern. Der Begriff ist zuerst einmal negativ besetzt. Es lohnt, hier eine Neuinterpretation zu erarbeiten, die das Verbesserungenspotential in den Fokus nimmt und zu gemeinsamer Optimierung motiviert. Fehler-Freundlichkeit zu kommunizieren und mit Leben zu füllen ist eine wichtige Aufgabe. Im Gegensatz dazu sollte die Fehler-Toleranz als das erkannt werden, was sie ist: eine Einladung zum „Schlendrian“. Wo verlaufen die Linien, wie unterscheide ich das eine vom anderen?
In diesen Seminar schauen wir gemeinsam darauf, was nötig ist, um diese hilfreiche Haltung zu erlangen und sie in die jeweiligen Arbeitsprozesse zu integrieren. Ihre Erfahrungsberichte und Beispiele aus Ihrer Praxis nutzen wir, um gemeinsam eine wertschätzende und ressourcenorientierte Fehlerkultur zu kreieren.
Seminarbausteine:
- Das systemische Verständnis von „Fehlern“.
- Sprache schafft Erleben: Von der Fehlerfreundlichkeit zur Erfahrungsnutzungskultur
- Vom Nichtkennen der Zukunft. Vom Entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen.
- Erarbeitung sinnvoller Kriterien für die Bewertung von Fehlern im Nachhinein.
- Entwicklung der Fehlerumgangs-Kultur im Unternehmen
- Eigene Fehlerfreundlichkeit als Impuls im System