„Unser Team ist wie …“

… und soll es so bleiben? Energieblockaden lösen, Ressourcen erkennen, Visionen entwickeln

Vielleicht kennen Sie das: Es läuft halt so lala im Team, plätschert vor sich hin, manchmal blockiert etwas, es gibt viel „nebeneinanderher arbeiten“, aber die kreative und nach vorne schauende, wohlwollende Dynamik fehlt. Dabei soll Team ja in besonderer Weise immer wieder ein Impulsgeber für Innovation und Entwicklung sein. In dieser Fortbildung wird es darum gehen, ein gemeinsames Bild vom Team zu entwickeln. Was macht uns gemeinsam aus und auch stark? Wo liegen unsere Ressourcen? 

Dies ist das Fundament, welches wir erarbeiten, um dann offensiv auf das zu schauen, was zur Zeit noch bremst und Energie blockiert, nervt oder eben verbessert werden kann und auch muss, um gut miteinander zum Wohle der Klienten zu arbeiten. Im letzten Teil wird es dann darum gehen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln, um dem Team wieder neu oder auch als Erinnerung Orientierung zu geben mit dem Fokus: Wo wollen wir hin? Was macht für uns gute Arbeit aus? Dazu erarbeiten wir konkrete nächste Schritte und Handlungsstrategien inkl. den Transfer in den Arbeitsalltag. 

Seminarbausteine: 
Metapherarbeit • Ressourcingtechniken • Refraiming der derzeitigen Energiefresser zu noch hilfreichen Hindernissen • Konsensarbeit • Diverse Kreativtechniken, die auch zukünftig im Team genutzt werden können • Utilisationstechniken

„Konflikte? Gibt es bei uns nicht!“

Wohlwollende Prüfung, ob das so stimmt – unausgesprochene Konflikte sprechen lassen und wie Sie diese nutzen können 

„Das kann ich doch nicht ansprechen! Wie soll ich das denn sagen, damit verletze ich doch, …“. Mit welcher Haltung gehe ich an Situationen, die ich mit dem Etikett „Konflikt“ versehe? Oder handelt es sich um unterschiedliche Bedürfnisse und Sichtweisen, über die ich mich bisher noch nicht offen ausgetauscht habe? 

Unterschiedlichkeiten wahrzunehmen und zu benennen, ist ein erster Schritt für einen Austausch darüber, wieviel „Anderes” wir bereit sind zuzulassen. In dieser Fortbildung gehen wir der Frage nach: Wie mache ich Angebote, über meine Sichtweise sprechen zu wollen? Wie lade ich ein, in den konstruktiven Austausch zu gehen? Für all das ist Aufgeschlossenheit, Mut und kommunikative Kompetenz hilfreich, um Konflikte aus systemischer Sicht utilisieren zu können.

Seminarbausteine: 
Konflikte als Bedürfnisbeschreibung · Konfliktlösungsstrategien aus systemsicher Sicht · Ich als Konflikttyp · Konflikt als Anschlussfähigkeit · Konfliktgespräche trainieren · Reflektierendes Team 

„Wir alle systemisch!“

Die Basis-Fortbildung für Ihre Mitarbeitenden – systemisches Wissen, Haltung und Handeln 

Diese Fortbildung, diese Fortbildungen sollen das sytmemische Denken fördern und das gemeinsames Handeln unterstützen. Dazu bieten wir Ihnen unterschiedliche Blöcke bzw. Themenschwerpunkte an: 

  1. Theorie und Praxis des systemischen Handelns und Denkens oder: Systemtheorie für Praktizierende
  2. Auftragsklärung und Prozessgestaltung oder: Wandel für die Entwicklung nutzen
  3. Rolle des Beratenden oder: von der Klarheit meines Selbstverständnisses
  4. Systemische Gesprächstechniken, Moderation und Gesprächsführung
  5. Krisen und Konflikte in Systemen oder: wie wir sie für Veränderungsprozesse nutzen können
  6. Der Methodenkoffer oder: Interventionen sind mehr als nur „Schallwellen“

„Mission impossible“

Führen im Dilemma: Möglichkeitsräume für gelingendes Führen eröffnen 

Führung ist vom Prinzip her „unmöglich“! Denn Führungskräfte führen Menschen und Organisationen, keine Maschinen. Menschen und Organisationen sind lebendige Systeme, die eigensinnig der jeweils eigenen Logik folgen. So liegt die Qualität des Führens im Auge des Betrachtenden, denn was Führen und Leiten ist, und wie diese Dienstleistung beurteilt wird, entscheiden diejenigen, die es betrifft, vor dem Hintergrund ihrer individuellen Erfahrungen, Perspektiven und Wünsche. Und: Führen ist ein Prozess der immer wiederkehrenden Aufgaben, somit ein Dauerauftrag. Dabei braucht es einerseits einen guten Abstand, um aus der Vogelperspektive alle relevanten Einflussfaktoren zu betrachten. 

Andererseits muss Führung Verbindlichkeit und Nähe schaffen. Denn so entsteht die notwendige Kraft, der Kitt, der das Team zusammenhält. Hier ist eine kontinuierliche einfühlsame Kommunikation notwendig. 

Neben Kommunikation erfordert Führung den Mut und die Risikobereitschaft zur Entscheidung. Auch oder gerade dann, wenn unvorhersehbar ist, was passieren wird. Entscheidungen reduzieren oder erweitern Komplexität und sorgen für Klarheit und Verbindlichkeit im Team. Fazit: Strategische Führung ist im Prinzip unmöglich, aber für die Entwicklung von Organisationen unerlässlich. 

Seminarbausteine: 
Immer beides im Blick: Kommunizieren und Entscheiden • Klarheit und Konsequenz sich selbst und der Sache gegenüber • Ausgewogenheit zwischen Zielsetzung, Erfolg und Ressourcen • Identifizieren relevanter Anlässe, die Kommunikation einfordern • Kreativität in Bezug auf das Finden und Entwickeln kreativer „Lösungsformate“, die passen • Kollegialer Austausch

„Jetzt mal ehrlich!“

Kritisches so sagen, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Kritik ankommen und angenommen werden kann – dass Sie handlungsfähig und im Kontakt bleiben

Wir alle kennen das: ich weiß, was für den anderen gut wäre, nur – der macht es nicht! Es gibt Punkte, die wir thematisieren wollen und müssen und als unangenehm erleben. Kritische Themen ansprechen und dabei gut im Kontakt bleiben, darum geht es in diesem Seminar. Wenn ich erfolgreich kommunizieren will, brauche ich ein gemeinsames Ziel, ein gemeinsames Anliegen, welches immer wieder herausgearbeitet und genutzt werden muss. 

Unter der Grundannahme, dass über das Erleben des Gesagten und die Bedeutung der Botschaft immer der Empfänger entscheidet, gilt es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass das Gesagte so ankommt, wie ich es gemeint habe. Dafür brauchen wir gutes Handwerkszeug und eine zieldienliche Haltung. 

Seminarbausteine: 
Erarbeiten eines Metaziels • Autopoiesekonzept und Einfluss auf das Erleben einer Botschaft • Umgang mit eigenen Grenzen, Einflussmöglichkeiten nutzen • 10 Tipps zur zieldienlichlichen Gesprächsführung (Methodenkoffer) • 3-Ebenen-Feedback • Stressvermeidungskonzepte zur positiven Gestaltung von Kooperation und Einigungsprozessen • Kollegialer Austausch

„Was, wenn die Tischdecke zu klein ist?“

Vom Umgang mit Restriktionen und wie wir das Beste daraus machen

Sie kennen das: Es gibt tolle Ideen, Gutes und Wichtiges, was man machen und bedenken kann, und 1000 weitere Anforderungen. Aber die zur Verfügung stehenden Ressourcen (Zeit, Personal, Finanzen u.s.w.) werden nicht mehr und reichen nicht aus. Aber wie umgehen mit den Erwartungen, die andere an mich richten: der Chef, das Team, die Klienten, Kunden …?

In dieser Fortbildung erarbeiten wir mit Ihnen eine Haltung, um Restriktionen gut umgehen zu können, und Sie entwickeln Handlungsstrategien. Es geht darum, eine bewegliche Balance zu finden zwischen den Erwartungen bzw. Bedürfnissen und den begrenzten Möglichkeiten, die der vorgegebene Rahmen bietet. 

Seminarbausteine: 
Kontextanalyse • Erwartungs-, Bedürfnis- und Grenzklärung • Innere Antreiber bedenken und zum Umfokussieren nutzen • Welche Jacke passt mir? Die Modenschau, die wirklich hilft. • Rollenspiel – Reflecting Team – Mokkasinsübungen • Meine Verführbarkeiten und wie ich damit umgehen möchte • Erarbeiten der zweitbesten Lösung 

„Wozu tue ich mir das alles an?“

Gestern Teammitglied, heute Leitungs- und Führungskraft. Und schlimmstenfalls beides.

Ihre Arbeit ist anspruchsvoll, die Anforderungen steigen, die Zeit rast. Und jetzt noch an die Karriere denken und das „Angebot annehmen“, Leitungsaufgaben zu übernehmen? Mit Ihrem „Ja“ zu dieser Frage erweitern Sie Ihr erprobtes Handlungsfeld. Zugleich ändert sich der Blick auf Sie selbst, die Anforderungen an Sie nehmen zu. Es gilt, nicht nur Erwartungen zu beachten, sondern sich der eigenen Lust zuzuwenden, um mit professioneller Leichtigkeit zu führen. 

Das Seminar bietet Ihnen einen geschützten Raum, Ideen zu entwickeln und Ihr „neues“ rollenadäquates Verhalten zu erproben. Hier werden Sie durch ein professionell würdigendes Feedback unterstützt, damit Sie Ihre neuen Herausforderungen mit Spaß und Respekt angehen können. 

Seminarbausteine: 
Rollenvielfalt und Erwartungen nutzen • Hilfreicher Umgang mit Multi-Erwartungen • Von Grenzen, Loyalitäten und Identitäten • Sitzen, stehen oder liegen zwischen den Stühlen • Mein persönlicher Gewinn als Leitung • Autorität, Führungsstil und Kooperationen • Kollegialer Austausch 

„So geht es einfach nicht weiter!“

Aussteigen erlaubt, um neu einzusteigen – systemische Organisationsentwicklung für Ihr Unternehmen

Kennen Sie das: Sie sind an einigen Stellen unzufrieden mit dem, wie es gerade in Ihrer Organisation läuft. Das Unternehmen oder einige Unternehmensbereiche haben sich rasant weiterentwickelt oder stagnieren. In beiden Fällen sind Sie unzufrieden. Im Grunde genommen spüren oder wissen Sie, dass es gut wäre, sich Zeit zu nehmen, um noch einmal nachzujustieren, an welcher Stelle in Ihrem Unternehmen Abläufe verbessert werden müssten, damit es zu einer guten Funktionalität und Entlastung für alle kommt. Die Organisation und ihre Abläufe sollen sich gezielt und nicht zufällig weiter entwickeln. 

Genau diesen Prozess können wir gemeinsam mit Ihnen gestalten mit der Methode der Systemischen Organisationsentwicklung. Damit das gut gelingt, ist es wichtig, auszusteigen aus dem Alltag und den Abläufen, in denen Sie selber und auch Ihre KollegInnen Tag für Tag laufen, und die sich manchmal wie ein Hamsterrad anfühlen. Aussteigen, um danach mit neuen Ideen, Inspirationen, Kreativität und Motivation wieder einzusteigen und bewusst die anstehenden Prozesse zu gestalten.

Seminarbausteine: 
Potentialanalyse • Kooperationen und Synergien analysieren und nutzen • Interdisziplinärer und hierarchieübergreifender Austausch • Realitätscheck trifft Visionsentwurf • Wie passiert Veränderung und was müssen wir dabei beachten? • Win Win-Strategien

„Ich steh’ zu deinen Fehlern.“

Fehler als Erfahrungswissen nutzen.

Um alle Chancen zur Optimierung von Prozessen zu nutzen, bedarf es einer positiven Haltung gegenüber gemachten Fehlern. Der Begriff „Fehler“ ist zuerst einmal negativ besetzt. Es lohnt, hier eine Neuinterpretation zu erarbeiten, die das Verbesserungspotential in den Fokus nimmt und zu gemeinsamer Optimierung motiviert. Fehler-Freundlichkeit zu kommunizieren und mit Leben zu füllen, ist eine stetige Aufgabe. Es gilt, das Erfahrungswissen für die Zukunft positiv zu nutzen. 

In diesem Seminar schauen wir gemeinsam darauf, was nötig ist, um diese hilfreiche Haltung zu erlangen und diese in die jeweiligen Arbeitsprozesse zu integrieren. Ihre Erfahrungsberichte und Beispiele aus Ihrer Praxis nutzen wir, um gemeinsam eine wertschätzende und ressourcenorientierte Fehlerkultur zu kreieren. 

Seminarbausteine: 
Das systemische Verständnis von „Fehlern“ • Sprache schafft Erleben: Von der Fehlerfreundlichkeit zur Erfahrungsnutzungskultur • Vom Nichtkennen der Zukunft. Vom Entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen. • Erarbeitung sinnvoller Kriterien für die Bewertung von Fehlern im Nachhinein • Entwicklung der Fehlerumgangs-Kultur im Unternehmen • Eigene Fehlerfreundlichkeit als Impuls im System

„Quick Relax“

Loslassen und Auftanken. Für Ihre sprudelnden Energiequellen.

In dieser Fortbildung geht es darum, sich selbst mit guter Energie auf die anstehenden Notwendigkeiten des Arbeitsalltags vorzubereiten, um die komplexen Aufgabenstellungen lösen zu können. Dabei geht es um zwei Blickrichtungen: 1. Wie schaffe ich es, mich von Stresssituationen zu entspannen, um mit hoher Aufmerksamkeit den Herausforderungen adäquat begegnen zu können? 2. Wie gelingt es mir, mich mit optimaler psychischer und physischer Selbststeuerung für energieaufwendige Situationen aufzustellen?

In der Weiterbildung üben Sie gemeinsam Techniken für beide Blickrichtungen, um diese praxisnah anwenden zu können. Dabei nutzen wir die neusten Erkenntnisse der Embodimentpsychologie und bewährte Tools aus der An- und Entspannungsforschung. 

Seminarbausteine: 
Loslasstechniken • Arbeit mit inneren Antreibern/Glaubenssätzen • Kurztrancearbeit • Kreative Körperarbeit • Methoden aus der Embodimentpsychologie • Nutzen und Verknüpfen von bewussten und unwillkürlichen Prozessen • Methoden zur schnellen Konzentrationssteigerung 

„Reden reicht nicht.“

Handwerkszeug für unterschiedliche Gesprächssituationen: Personalentwicklungsgespräche, Moderationen, …

Wie heißt es so schön: Kommunikation ist alles, und alles ist Kommunikation. Und wesentliche Anteile in unserer Arbeit sind Gespräche (ist Kommunikation) in sehr unterschiedlichen Formaten. Damit beschäftigen wir uns in dieser Fortbildung. Sie bekommen Impulse für verschiedene Gesprächsformate, zum Beispiel zu Moderationen und Intervisionen oder auch zum Personalentwicklungsgespräch. 

Aus der neurobiologischen Forschungen wissen wir, dass nur ca 30 % des Inhalts über unseren verbalen Kanal wirken. Deshalb schauen wir genau hin, was die anderen 70 % ausmachen. Dazu gehört neben Mimik, Gestik, Körperhaltung auch die Authentizität. Es geht also nicht nur darum, was ich kommuniziere, sondern vor allem: wie ich kommuniziere. Wir nutzen dabei alle Sinneskanäle für eine lösungsorientierte zieldienliche Kommunikation in sehr unterschiedlichen Gesprächsformaten.*

Seminarbausteine: 
VAKOG-Methode • Somatische Marker nutzen • Einstreutechniken • Körperhaltung • Innere und äußere Feedbackschleifen • Systemische und hypnosystemische Gesprächstechniken werden erklärt und geübt • Rollenspiel • Offensive Raumgestaltung/optimale Atmosphäre zum Gesprächsformat

*Da dieses Thema der Kommunikations- und Gesprächsführung so vielfältig ist, sollten wir im Vorfeld genau besprechen, was Sie benötigen. Dann können wir auch klären, ob es sich eher um eine eintägige Fortbildung handeln soll, oder vielleicht auch um eine Prozessfortbildung mit mehreren Bausteinen und über einen längeren Zeitraum. 

Sie interessieren sich für eine dieser Fortbildungen?
Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.